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Story von Lena Leiter

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Zielland Belgien
Geburtsdatum 09.08.1993
Kategorie
Studierende/r
Soziale Netzwerke

Lena Leiter, am 23.05.2019 um 22:29

Besuch empfangen

Es war ein cooles Gefühl meinen Freund*innen die Stadt zu zeigen, die ich mittlerweile mein zu Hause nenne.

Bierverkostung mit der Berliner Holztechnologin

Freitagvormittag machte ich mich auf zum Bahnhof, Anja, meine erstere Besucherin kam Mitte April aus Berlin an. Gemeinsam gingen wir zurück in mein Studentenwohnheim, wo ich bereits (illegaler Weise) eine Luftmatratze aufgebrasen hatte.

Nach einer kurzen Ausruhphase ging es auch schon los! Den Freitag verbrachten wir mit Sightseeing in Verbindung mit „daydrinking“. Das bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass wir durch die Stadt spaziert sind und immer wieder bei den verschiedensten Pubs eines der vielen verschiedenen Biere genossen haben.

Am restlichen Wochenende bin ich dazu endlich dazu gekommen ein paar touristische Sachen in Gent zu erleben. Wir waren im Gravensteen, der Burg in der Mitte der Stadt, und haben eine Bootsfahrt auf den Kanälen gemacht.


Ausflüge mit der italienischen Holztechnologin

Ende April wurde es schon wieder kuschelig in meinem Zimmer, denn ich bekam Besuch von meiner ehemaligen Mitbewohnerin. Nachdem ich den ganzen Freitag auf der Uni war, konnte ich Annika am Abend vom Busbahnhof abholen.

Den Samstag verbrachten wir bei wechselhaftem Wetter in Brügge und in Oostende. Brügge ist wohl eine der bekanntesten Städte in Belgien, aber ich muss ehrlich sagen: Gent gefällt mir besser! Brügge ist eine sehr schöne Stadt, aber einfach überhyped und sehr touristisch.

#IfYouDreamAboutGoingToBruggeJustGoToGhent    #GhentIsBetter

Also beschlossen wir an den Strand nach Oostende zu fahren. Bedenkt man das schlechte Wetter, hätte uns gleich einfallen sollen, dass das wohl keine so gute Idee war. Denn der Wind ging so stark, dass jeder einzelne Schritt megamäßig anstrengend war. Dann haben wir jedoch noch ein sehr nettes Buchcafé gefunden, so dass der Abstecher nicht ganz sinnlos war.

Sonntag hat es erstmal nur geregnet, also stand ein langer Brunch und ein Besuch im Museum Dr. Guislain an. Nach einem netten Abendessen mit meinen ERASMUS Kolleg*innen konnten wir aber noch einen wunderschönen Abendspaziergang durch Gent machen.


Meine ÖH Kollegen von der BOKU

Anfang Mai kamen mich Daniel und Stefan besuchen. Uns hat die ÖH Arbeit an der BOKU zusammengebracht uns es war super ihnen meine neue Unistadt zu zeigen.

Freitagabend gingen wir ins Amadeus zum Ripperlessen. Ein echtes muss für alle Fleischliebhaber in Gent. Danach genossen wir noch die großartige Atmosphäre in der Hausbootbar bevor ich meinen Besuchern die ESN Party im Twitch gezeigt habe. Der Abend artete etwas aus, so dass wir einen meiner Kollegen in mein Bett im Studentenhohnheim, welches sich ganz in der Nähe der Partylokation befand, legten und ich zur späteren Stunde ins Airbnb meiner Freunde ging :P

Dementsprechend gingen wir den Samstag etwas ruhiger an, erledigten aber natürlich trotzdem noch etwas Sightseeing und erklommen den Belfort.

Am Sonntag fuhren wir nach Brüssel, wo wir uns vor allem das Europaviertel ansahen. Das Wochenende ließen wir bei einem Cocktail am Foodmarket mit Sicht über die Altstadt von Brüssel ausklingen. Dann ging es für uns in verschiedene Richtungen nach Hause.



Da alle meine Besucher einen starken Bezug zu Holz haben, stand das Sightseeing natürlich auch unter dem Motto: wo kann ich hier Holz finden. Das kann bei „nicht Holztechnologen“ schon einmal zu einem Lacher führen, aber das sind wir gewohnt!

Tot straks!
Lena

Abendspaziergang mit Annika in Gent