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Story von Lena Leiter

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Zielland Belgien
Geburtsdatum 09.08.1993
Kategorie
Studierende/r
Soziale Netzwerke

Lena Leiter, am 27.05.2019 um 12:45

ESN Trip: Paris

Zu Beginn der Osterferien verbrachten wir ein Wochenende in Paris. Gerade noch rechtzeitig, um die Notre Dame zu besuchen ????

Am ersten April Wochenende war es so weit, um 7 Uhr morgens trafen wir uns, um nach Paris aufzubrechen. Auf dem Weg ging leider unser Bus kaputt und wir mussten zwei Stunden neben der Autobahn warten, bis unser Busfahrer den Schaden reparieren konnte. Auf Grund dieser Verspätung kamen wir dann in der Einfahrt nach Paris auch noch in die Samstags-Rush-Hour.

Aber mit rund dreieinhalb Stunden Verspätung waren wir dann endlich da!


Treasure Hunt

Zur ersten Orientierung in der Stadt hat ESN für uns einen treasure hunt organisiert. Das war wirklich spannend und ein ganz anderer weg Paris zu erkunden. Wir wurden zufällig in neun Gruppen eingeteilt, das war auch noch ein guter Weg, um neue Personen kennenzulernen.

Ausgestattet mit einem Stadtplan und einen Beschreibungsheft ging es los. Wir hatten 13 Stationen, die sich alle in Fußnähe unseres Ausgangspunktes vor dem Luvre befanden, zu finden und jeweils eine Frage vor Ort zu beantworten. Die Fragen waren oft Zählaufgaben wie „Wie viele Statuen auf der Notre Dame sind geköpft?“ oder „Wie viele Statuen am Palais Royal haben Flügen?“. Zusätzlich gab es Sonderaufgaben, über die zusätzliche Punkte erreicht werden konnten. Diese Aufgaben waren Sachen wie „Mache ein Foto auf dem mindestens 2 zwei Teammitglieder beide Füße in der Huft haben und sich der Eiffelturm im Hintergrund befundet“ oder „reime ein Gedicht mit eurem Teamnamen, dem heutigen Datum, eurer Organisation und einer Sehenswürdigkeit in Paris“.

Obwohl wir die letzte Gruppe waren, die am Treffpunkt eintraf, schaffte es mein Team „The Yellow Jackets“ dank den Sonderaufgaben auf den zweiten Platz!

Nach der Siegerehrung ging es für uns alle zu unserer Unterkunft, wo wir erstmal die Zimmer beziehen konnten. Danach hatten wir Freizeit bis zum Abend. Diese nutzten wir hauptsächlich zum Essen.


Wein vor dem Sacre Cœr und der Eiffelturm

Am Abend trafen wir uns alle vor dem Sacre Cœr, wo wir von ESN Gent zu Wein eingeladen wurden. Während die Sonne langsam unterging, hatten wir die Auswahl zwischen rotem, weißen und Rose Wein. Danach ging es noch gemeinsam zum Eiffelturm. Wir sahen uns die Lichtshow an tranken noch den restlichen Wein aus.

Zu viert haben wir beschlossen, dass wir noch auf den Eiffelturm hinaufwollen. Da es schon recht spät war, konnten wir nur das untere Level besuchen, aber das war es definitiv wert! Alles in allem war das ein schöner Ausklang eines anstrengenden Abends.


Louvre

Natürlich darf bei einem Trip nach Paris ein Besuch im Louvre nicht fehlen. Und für europäische Staatsangehörige unter 26 ist das sogar gratis!

In der Lehrveranstaltung „Low Country Studies“ hatten wir eine Einheit die sich hauptsächlich Rubens und Rembrandt gewidmet hat und in der der Professor sagte „Wenn ihr jemals im Louvre seid, schenkt euch die Mona Lisa und geht gleich zu den Flämischen und Niederländischen Malern in den zweiten Stock ????“. Das haben wir dann auch getan. Und ich muss sagen er hatte recht, wir waren dann später schon noch bei der Mona Lisa, aber beeindruckender fand ich schon die großen Gemälde und die nicht von Besuchern überströmten Gänge. Auch großartig fand ich die Ausstellung zur Geschichte des Museums im Keller. Leider waren die Kronjuwelen gerade auf einer Sonderausstellung unterwegs und konnten daher nicht besichtigt werden.


Mehr Sightseeing

Nach unserem Besuch im Louvre hatten wir noch den ganzen Nachmittag in Paris. Den nutzten wir, um noch etwas Sightseeing zu machen. Weil es für mich so Tradition ist, gingen wir erstmal zum Hard Rock Cafe, damit ich mir ein T-Shirt kaufen konnte. Meine Kollektion umfasst mittlerweile über 30 Shirts. Danach ging es weiter zum Triumpf Bogen und zu Fuß über die Champs-Élysées. Wir besuchten die Notre Dame und genossen ein Eis an der Seine. Nach dem frühen Abendessen ging es zurück zu unserer Unterkunft, von wo aus uns der Bus zurück nach Gent brachte.

Das war eines der Wochenenden, an denen ich sicherlich am meisten zu Fuß gegangen bin, aber das ist nun mal der beste Weg um eine Stadt zu erkunden!


Tot straks!
Lena

Foto: ESN Gent