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Story von Lena Leiter

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Zielland Belgien
Geburtsdatum 09.08.1993
Kategorie
Studierende/r
Soziale Netzwerke

Lena Leiter, am 06.05.2019 um 12:49

Meine Ankunft im Feber 2019

Nachdem ich am 15. Jänner 2018 meine ERASMUS Bewerbung gestartet hatte, ging es am 6. Feber 2019 (also über ein Jahr danach) endlich los nach Gent!

Auf zum Flughafen!


Nach einem sehr stressigen Jänner konnte ich Anfang Feber noch ein paar wunderbare Tage in Wien verbringen. Ich war noch nie ein sonderlich nervöser Mensch, aber als ich am Mittwochmorgen bereits 3 Stunden bevor ich das Haus verlassen musste putz munter in Bett saß, war das sicher auf Nervosität zurückzuführen.

Um 7 Uhr ging es dann los zum Flughafen. Mein Leben für die nächsten 5 Monate hatte ich in einen großen EASTPAK Koffer, einen Wanderrucksack am Rücken und meinen kleinen Unirucksack am Bauch gepackt. So bin ich in der Bim von mehreren Personen recht seltsam angestarrt worden, aber was solls…

Nach der Gepäckaufgabe habe ich mir erstmal ein Frühstück am Flughafen gegönnt. Dann ging es auch schon los zum Gate. Der Flug nach Brussels Airport Zaventem dauert nicht sonderlich lange und so war ich schnell in Belgien. Weiter ging es mit dem Zug nach Gent.


Erstmal viel Papierkram!


Am Bahnhof Gent Sint-Pieters wurde von ESN ein gratis Shuttle Service zu den Studentenwohnheimen der Universität Gent angeboten. Die große ESN Flagge war in der Ankunftshalle leicht zu finden und dort habe ich dann sogleich meine ersten einheimischen uns internationalen Studenten kennengelernt.

Bei den University Halls of Residence angekommen, war es leider noch etwas zu früh zum Einchecken, aber es wurde die Möglichkeit geboten das Gepäck dazulassen und sich in der Cafeteria ein Mittagessen zu holen.  Außerdem habe ich mich gleich auf den Weg zum Hauptgebäude der Universität gemacht, um mich offiziell einzuschreiben und meinen Studentenausweis abzuholen. Das ging erstaunlich schnell.

Dann kam die lange Schlange fürs Studentenwohnheim. Die Organisation war wirklich gut, während wir uns fürs einchecken anstellten hatten wir die Möglichkeit mit Studenten des „home councils“ zu sprechen und uns eine ESN Karte zu kaufen.

Nach einiger Zeit hatte ich meinen Zimmerschlüssel und die Schlüsselkarte, um mich am Areal frei bewegen zu können. Das Zimmer war schnell gefunden und ich startete mir die ganzen Unterlagen, die sich in den letzten Stunden angesammelt haben, durchzusehen.

Im Laufe des Tages hatte ich schon einige Leute von der ganzen Welt kennengelernt. Mit denen ging es dann am Abend auf unser erstes belgisches Bier im Pup gleich neben dem Studentenwohnheim. Ein aufregender Tag ging zu Ende.


Tot straks!
Lena

P.S.: einige der Personen, die ich in meinen ersten Stunden kennengelernt habe, sind mittlerweile meine besten ERASMUS Freunde ????

Über den Wolken - irgendwo zwischen Österreich und Belgien