Story von Angelina G.

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Zielland Spanien
Geburtsdatum 10.03.2002
Kategorie
Europäisches Solidaritätskorps
Soziale Netzwerke

Angelina G., am 26.10.2022 um 10:40

Raus aus meiner Komfortzone und rein in das Abenteuer.

Eine kleine Erzählung von mir, wie ich von der "Stubenhockerin" zur Abenteurerin wurde.

Buenos días y que tál? 

Dieser Satz bekam einen fixen Platz in der vordersten Reihe meines Gehirns. 

Aber beginnen wir von vorne. Als ich endlich den Mut fand durch den Europäischen Solidaritätskorps ins Ausland zu gehen, glaubte mir das niemand, dass ich wirklich gehe. Doch siehe da, ich habe als Stubenhockerin Österreich verlassen und bin als Abenteurerin wieder zurück gekommen. 

Mich freiwillig zu engagieren war immer schon auf meiner TO DO Liste. Jedoch war immer die Frage wohin. Der Traum war es, nach Spanien zu gehen. Da ich diese Sprache in der Schule schon echt gerne mochte, wäre es doch ein guter Plan gewesen, meine Fähigkeiten zu verbessern. Jedoch wollte ich kein ganzes halbes Jahr weg, deshalb suchte ich nach kurzen Projekten. Und siehe da, das perfekte Projekt lag mir nach kurzer Zeit schon zu Füßen. Ich gab alles dafür, dass ich bei diesem Projekt angenommen werde. Und wirklich 3 Wochen nach meinem Interview, bekam ich das GO. Denn einen Monat später ging es wirklich schon los. Ich war sehr nervös und traurig meine gewohnte Umgebung zu verlassen. Dennoch dachte ich mir, "in 2 Monaten bist du eh schon wieder zurück, du musst es jetzt genießen!!!". Und dieser motivierende Satz begleitete mich die ganzen 2 Monate. 

Meine Aufgabe des Projektes war es, in Jugendcenters tolle Programmpunkte und Aktivitäten zu gestalten. Ich hatte Dienstags meine eigene "English Coffee" Stunde, wo ich mit den Jugendlichen Englisch lernte. Ich blühte regelrecht auf und hatte große Freude, bei diesem Projekt mitzuhelfen. Am Wochenende gingen ich und meine Mitbewohnerin auf verschiedenste Ausflüge  und erkundeten somit das Land Spanien. Auch hier fand ich Freude daran, neue Orte, Kulturen und Menschen kennenzulernen. 

Natürlich hatte ich meine Auf und Ab's. ich lernte mich selbst noch besser kennen und hatte tolle Unterstützung von zu Hause. Somit war es dann leicht zu meistern.

Alles in allem würde ich auch heute noch jedem empfehlen, zumindest ein kurzes Projekt zu absolvieren. Man lernt so viel über sich selbst, verschieden Kulturen und auch die Welt mehr zu schätzen. Nach dem Projekt in Spanien, weckte mich der Reise Eifer und ich reiste nach Mittelamerika.

Hier lernte ich mit zwei Mädels Englisch