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Story von Anna Woide

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Zielland Spanien
Geburtsdatum 11.03.2000
Kategorie
Jugendarbeiter/innen und sonstiges
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Anna Woide, am 13.11.2018 um 10:09

Montserrat - der zersägte Berg

Heute haben mich mein Cousin Felix und seine Freundin Kerstin in Manresa besucht.

Hola! Que tal?

Ich habe sie um zehn vom Bahnhof in Manresa abgeholt und dann sind wir zu meiner WG-Wohnung gelaufen. Dort haben sie erstmal mein Zimmer inspiziert und ich habe währenddessen meine Sachen zusammen gepackt. Sie wollten nämlich auf den Berg Montserrat gehen, was mir davor nicht wirklich bewusst war.

Da wir noch auf den nächsten Zug warten mussten, gingen wir in der Passage noch einen Kaffee trinken. Dies ging sich auch gerade so aus. Danach liefen wir wieder zum Bahnhof und kauften dort auch gleich ein Ticket für die Zahnradbahn auf den Montserrat.

Wir kamen so ziemlich zur Rush Hour beim Monestir de Montserrat an. Infolgedessen war die Schlange zum Museum auch relativ lang, weshalb wir nur einen kurzen Blick in die Kirche warfen. In dieser fand gerade eine Hochzeit satt, weshalb man eigentlich keine Fotos machen durften. Wie gesagt eigentlich. Danach fuhren wir mit einer weiteren Zahnradbahn zur Spitze des Berges.

Oben angekommen liefen wir zirka eine Stunde zu Sant Jeroni, welcher mit einer Höhe von 1.237 m der höchste Punkt vom Montserratgebirge ist. Dort war es ziemlich windig und leider auch ziemlich nebelig, weshalb wir nicht viel sahen. Bei klarer Sicht soll man sogar das Meer sehen können.

Ich aß noch meine mitgebrachte Banane und Felix packte seine Tuc Kekse aus. Doch lange hielten wir es nicht aus, weshalb wir uns ziemlich rasch auf den Rückweg machten. Das Wetter und die Sicht wurde auch wieder besser und wir konnten doch noch die Aussicht genießen.

Wir fuhren dann mit der Zahnradbahn wieder runter zum Kloster, bummelten dort noch etwas umher, aßen auch noch etwas und machten uns dann wieder auf den Heimweg. Die Zahnradbahn fuhren wir noch gemeinsam und diesmal saßen wir auf der richtigen Seite, sodass wir eine tolle Aussicht hatten. Doch danach trennten sich unsere Wege. Kerstin und Felix stiegen in den Zug, der nach Barcelona fuhr und ich in den, der nach Manresa fuhr.


// At ten o'clock I picked them up at the railway station in Manresa and we walked to my flat. There I showed them my room and packed my stuff, because they wanted to go to the Montserrat, which I haven't been expecting. Because there was some time, until the next train left, we decided to get a coffee. After that we went to the railway station and bought a combine ticket for the rack railway to the mountain.

We arrived at Monestir de Monserrat around rush hour, so there a lot of people and quite a long queue to the museum. Hence, we just took a quick peek at the basilica. In there was a wedding, therefore it was forbidden to take pictures, but I took one anyway. After that we took another rack railway to the top of the mountain. 

As we arrived at the top, we hiked one hour to Sant Jeroni, which is the highest point from the Montserrat with 1.1237 m. Unluckily, it was pretty windy and foggy there, so the view wasn't the best. If you had a clear view, you would be able to see sea. I ate my banana and Felix fetched his tuc crackers. But it quickly get cold, so we started walking back. 

We drove downhill with the rack railway to the monastery, wandered around for a while, get something to eat and than we headed home. The rack railway we still drove together and this time, we were sitting on the right side, so that we had a nice view. But then Felix and Kerstin got on the train to Barcelona and I got on a train back to Manresa. 


Fins aviat! 

Geschrieben am 06.10.2018

am Gipfel des St. Joan