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Story von Anna Woide

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Zielland Spanien
Geburtsdatum 11.03.2000
Kategorie
Jugendarbeiter/innen und sonstiges
Soziale Netzwerke

Anna Woide, am 13.11.2018 um 22:38

On-Arrival Camp in Coma-Ruga

Ende Oktober war ich in Coma-Ruga, eine kleine Touristenstadt am Meer, und hatte mein On-Arrvial Training mit 23 weiteren Freiwilligen und drei Leitern.

Hola! Que tal?

lunes, 22. octubre 2018   (Montag, 22. Oktober 2018)

Da wir nicht besonderst weit oder lang fahren mussten, liefen wir erst um drei los zum Bahnhof. Wir brauchten dann zirka drei Stunden bis wir in Coma-Ruga im Hostel ankamen. Auf dem Weg trafen wir auch gleich zwei andere Freiwillige aus England. Mit jenen gingen wir auch zum Strand, sie gingen sogar ins Meer baden, während Lukas, Joe und ich auf ein Strandtuch setzen und ihnen dabei zusahen. Wir sahen ebenfalls den Sonnenuntergang und es war einfach nur schön. 

Um acht gab es Abendessen und wir lernten die anderen Freiwilligen sowie unsere Leiter kennen. Ich gehörte zu einer der Jüngsten, die dort waren. Jedoch waren auch vier aus Deutschland da, von denen drei ebenfalls achtzehn waren. Sonst kamen noch ein paar aus Frankreich, England und Polen und der Rest war über ganz Europa verteilt.

martes, 23. octubre 2018   (Dienstag, 23. Oktober 2018)

Der Dienstag Morgen startet mit einer Challenge. Wir mussten sechs Mandarinen blind finden und wieder zurück in einen Korb legen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten meisterten wir diese Challenge erfolgreich. 

Die Siesta verbrachten wir natürlich am Strand. Zuerst sprangen wir in das doch schon ziemlich kalte Mittelmeer und schwammen ein wenig hinaus. Danach legten wir uns auf unsere Handtücher am Strand und ließen uns von der warmen Sonne bräunen. Um halb drei mussten wir dann leide wieder in das Hostel, da das Programm weiter ging. 

Nachdem wir das Programm beendet haben und zu Abend gegessen haben, gingen ein paar zum Fußball schauen in eine Bar, während die anderen von Jonathan eine Rock'n'Roll Tanzstunde bekamen.

Ich blieb im Hostel und nahm an der Tanzstunde teil. Es machte großen Spaß und es tat richtig gut, mal wieder zu tanzen. Wir tanzten auch noch ein paar andere Sachen wie einen Ibizika - ein italienischer Tanz, der Frauen die Hysterie austreiben sollte - oder ganz klassisch Macarena.

Doch irgendwann waren alle erschöpft und wir beschlossen, zu den anderen in die Bar zu gehen. Dort tranken die meisten ein Bier und gingen wieder. Ich hatte mir doch mit Simona eine Flasche Rose bestellt, weshalb ich zwangsweise etwas länger bleiben musste. Wir verließen um halb Bar als letzten.

mirércoles, 24. octubre 2018 (Mittwoch, 24. Oktober 2018)

Der Tag begann mit einer Diskussionsrunde über unterschiedliche Themen, die sich alle grob auf den EVS bezogen. Danach kam eine ehemalige Freiwillige, die ihren EVS in Italien gemacht hat. Leider lief bei ihr so einiges schief und wie sie damit umgegangen ist, hat sie dann mit uns besprochen. 

Am Nachmittag sind wir mit dem Zug nach El Vendrell gefahren um Gymkhana zu spielen. Ich war mit Jonathan, Ricarda, Joanna und Benur in einer Gruppe und wir schlugen uns eigentlich gar nicht schlecht.

Nach zwei Stunden hatten wir eigentlich alle Aufgaben erleidigt und wir trafen uns beim Bahnhof mit den anderen, um wieder zurück nach Coma-Ruga zu fahren. Im Hostel angekommen gab es erstmal eine Kaffeepause und dann war es an der Zeit unsere Ergebnisse zu präsentieren. Wir stellten ein Stillbild da, bei welchem die anderen dann erraten mussten, welche Personen wir darstellen. Die meisten anderen Gruppen führten eine Art Theaterstück auf.

Nachdem die Show zu Ende war, machten wir noch ein kurzes Brainstorming für den nächsten Tag und das Feedback in den Paaren. Danach wurden zum Abendessen entlassen.

Nach dem Abendessen trafen wir uns wieder zum Film schauen. Wir schauten das spanische Drama "Las 13 rosas" an. Es war wirklich eine harte Kost, die nicht ganz alle bis zum Ende aushielten. Ich blieb bis zum Ende und hatte daher auch mehr als genug Zeit, Popcorn und Schokopralinen zu essen. 


jueves, 25. octubre 2018 (Donnerstag, 25. Oktober 2018)

Am Donnerstag morgen kamen ein mexikanisches Paar, welches uns zwei Stunden lang Spanish Unterricht gab. Danach verwandelten wir uns zu Hotentotes, welches als interkulturelles Experiment galt, und empfingen Gäste aus fremden Ländern. Am Nachmittag erfuhren wir dann mehr über die Geschichte von Spanien sowie den Konflikt mit der Unabhängigkeit von Katalonien. 

Nach dieserer Einheit und der heiß ersehnten Kaffeepause, kamen Menschen, die uns zeigten wie man Taller de Castellers bildet beziehungsweise baut oder was auch immer. Zuerst zeigten sie uns ein paar Videos und erklärten uns die Theorie hinter den Menschentürmen. 

Am Abend gingen die meisten, dann in eine Bar etwas trinken. Jonathan, Noah und ich blieben als einzige im Hostel und schauten uns den Film "Das Labyrinth" an. Danach waren wir so müde, dass wir einfach schlafen gingen.

viernes, 26. octubre 2018 (Freitag, 26. Oktober 2018)

Freitag war der letzte Tag mit Programm und dieser begann nicht gerade spannend. Ein gewisser Ramón Closas von der der ANE war gekommen. Er hatte graue Haar und sah und erzählte auch Gesichten wie mein Opa. Las Ramon wieder gegangen war und wir glücklicherweise noch nicht vom Stuhl gefallen waren, begannen wir mit der personalisierten Reflexion über die Woche. Wir hatten die Auswahl zwischen dem Erstellen eines Fluss des Lernens, dem Notebook of Leraning und einem Tests über die Lernstyle. Ich probierte alles so ein bisschen, aber so richtig viel weiter half mir keines der dreien.

Dementsprechend betrüb ging ich in die Mittagspause, freute mich dann aber umso mehr, als bekannt gegeben wurde, dass wir am Nachmittag in den Hochseilgarten gehen. Wir hatte bereits die ganze Woche darüber spekuliert, ob wir das nun machen oder nicht, da wir jeden Tag mindest einmal daran vorbei liefen.

Ich war die erste, die auf die Bäume durfte und musste so glücklicherweise nicht auf die anderen warten. Dafür war ich am Schluss voller Harz. Dann gab es die letzte Kaffeepause und wir durften ein abschließendes Feedback geben. 

Am Abend gab es dann die große Party. Zuerst fanden Olympische Spiele statt - inklusive Karaoke und Tanzeinlagen. Außerdem hatte wir noch eine Überraschung für unsere Betreuer/ Leiter. Anschließend spielten wir die polnische Version von "die Reise nach Jerusalem". Nach dem Spiel war die Party dann im Hostel auch beendet, da der Security Typ sich mindestens dreimal beschweren war. Also wurde sie zum Strand verlagert. Dort saßen wir noch es um halb drei zu Regnen begann und schnell zurück ins Hostel liefen. 


sábado, 27. octubre 2018 (Samstag, 27. Oktober 2018)

Am nächsten Morgen waren alle ziemlich fertig und traurig, da der Abschied nahte. Außerdem regnete es in Stromen und jeder musste zu Fuß zum Bahnhof laufen.

¡Adiós! ¡Hasta pronto!

Geschrieben am 06.11.18

Castells vor dem Hostel