Am 22. August hatten wir unsere erste Vorlesung an der Uni: Climate Change Journalism. Möge es für manche langweilig klingen, ich bin begeistert von diesem Kurs! Auch wenn er dich sehr mit der Realität konfrontiert, was von Zeit zu Zeit etwas deprimierend sein kann. (Also Leute, achtet auf euren Fußabdruck!)

Jedenfalls hatten wir bisher nur diesen Kurs und auch das ziemlich unregelmäßig. Doch es fühlte sich schon ein bisschen "gewöhnlicher" an: Morgens aufstehen, an die Uni fahren, mit seinen Freunden essen und abends gemeinsam auf ein Bier und ein Billiard spielen gehen. Mittlerweile kennt man auch schon viele andere Gesichter, was man auf jeden Fall den Parties in der ersten Woche zu verdanken hat. An die Preise kann man sich zwar nicht gewöhnen, doch man muss sie wohl oder übel hinnehmen. Auch das Verkehrsnetz leuchtete mir immer mehr ein und mittlerweile schafft man es von A nach B, ohne ständig auf die "Ruter" App schauen zu müssen. Dass man immer einen Regenschirm dabei haben sollte, wird einem mit der Zeit auch bewusst, obwohl ich diese "Regel" immer noch ignoriere (und jedes Mal bereue). Auch die Kommunikation unter uns wird besser und schneller, da man sich relativ schnell an das ständige Englisch Sprechen gewöhnt. 

Achja und Heimweh? Gab's bis dato noch nicht wirklich. Natürlich vermiss ich euch, friendz, aber es is doch noch echt ziemlich cool hier!

P.S: Ja, tatsächlich mache ich auch ein paar Youtube Videos. Don't be mean!