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Lied der Woche: "Eté 90" (Therapie TAXI)

Ende April kam noch mein Papa zu Besuch und seine Anreisemethode bewunderten ich und alle meine Freundinnen sehr: er war von der schweizerisch-französischen Grenze mit dem Rad losgestartet und der Rhône entlang bis nach Aix geradelt!

Während er sich in Aix einwohnte, machte ich mit meinen Freundinnen noch einen schon lange geplanten Macaron Workshop bei Nolwenn, die am Markt im Aix die besten Macarons verkaufte! So wurden wir in die Geheimnisse des Backens dieser Spezialität eingeweiht…

Mit meinem Papa wandere ich natürlich auch, gemeinsam erkundeten wir die Calanque d’En Vau, die meine allerliebste Calanque wurde, der Ausblick, das Türkisblau des Meeres, die Landschaft, alles war einfach phänomenal schön!

Nach den Besuchstagen stand noch das nachträgliche Geburtstagspicknick für eine unserer finnischen Freundin an. Wir dekorierten ein Plätzchen im Park und übergaben ihr sogar ein Geburtstags-Baguette mit Kerzen… Das war auch noch ein wunderschöner Nachmittag gemeinsam, jedoch auch mit bitterem Nachgeschmack, weil ihre Abreise nahte und wir wussten, dass das unser letzter gemeinsamer Nachmittag in Aix sein würde.

Denn am nächsten Morgen stiegen wir wieder mal in den TGV und fuhren nach Lyon! Dort verbrachten wir zu viert ein Wochenende damit, die Stadt zu Fuß unsicher zu machen, Zitronentartes und Flan zu essen und uns darüber zu freuen, dass wir gleichzeitig in Aix auf Erasmus sein durften.

Für Maria und mich ging die Reise noch weiter – wir stiegen wieder in den TGV und fuhren weitern nach Norden… bis wir in Paris ankamen!