Hallo zusammen and ciao a tutti,
heute möchte ich euch von den schönsten und auch den
aufregendsten Wochen meines Sommers erzählen. Sie waren
geprägt von Glücksmomenten, Aufregung, Entdeckungen und
auch ein bisschen Angst. Und dies alles war nur durch die
Erasmus + Förderung an meiner Schule möglich. Aber ich fange
erst mal am Anfang an.
Mein Name ist Celine Nagele, ich bin 17 Jahre alt und ich
besuche derzeit die Handelsakademie in Imst. Gemeinsam mit
meiner Freundin Lea war ich dieses Jahr im Sommer zwei Woche
in Rom.
Dort haben wir gemeinsam in einer Bar gearbeitet. Dies alles
kam eigentlich nur durch Zufall zustande. Wir haben nämlich
von einer anderen Schülerin mitbekommen, dass sie letztes Jahr
durch das Erasmus + Programm, die Möglichkeit hatten
ebenfalls in derselben Bar zwei Wochen zu arbeiten.
Gemeinsam mit einer Lehrperson haben wir dann alles geplant
und dann stand dem aufregenden Abenteuer nichts mehr im
Weg. Das Allercoolste daran ist vor allem, dass durch die
Erasmus + Förderung wir eigentlich die Möglichkeit hatten zwei
unvergessliche Wochen in Rom zu verbringen, welche eigentlich
einfach eine besondere Form von Urlaub waren und dies alles
kostenlos, da alle Kosten durch die Förderung gedeckt sind.
Das Arbeiten in Rom ist auch ganz anders als bei uns, da man
nicht einfach nur 8 Stunden am Tag kellnert, sondern vor allem
auch sich mit Einheimischen austauscht, neue Sache lernt und
sieht, die fremde Kultur hautnah miterlebt und neue Leute
kennenlernt.
Anfänglich war es vielleicht nicht gerade leicht und es gab auch
einige sprachliche Barrieren, aber mit so etwas muss man
rechnen, wenn die Sprache nicht gerade die Muttersprache ist.
Aber nach den ersten paar Tagen hat man sich schon so daran
gewöhnt, dass es sich anfühlt, als wäre man schon viel länger
hier.
Neben der Arbeit hatten wir so viel Zeit uns die Stadt anzusehen,
dass wir Orte sahen die normalen Touristen sich gar nicht
zusehen bekommen. In der Stadt Rom gibt es nämlich in jeder
Ecke etwas zu sehen. Das schönste war für mich der Ausblick auf die Stadt von der Terrasse des Monumento a Vittorio
Emanuele II bei Nacht. Dort hat man eine wunderschöne
Aussicht auf die ganze Stadt und vor allem auf das Kolosseum.
Dies war nur eine von vielen verschiedenen
Sehenswürdigkeiten, welche wir in den zwei Wochen gesehen
haben. Ich könnte jetzt noch weitere zehn Seiten vorschwärmen
wie schön die Stadt war und was wir alles gesehen und erlebt
haben. Es waren nicht immer alles positive Sachen dabei, aber
auf alle Fälle Sachen, welche einen prägen und sehr lehrreich für
weitere Reisen aber auch fürs ganze Leben waren. Von der Kultur
zur Lebensweise und Mentalität der Römer über Erlebnisse und
Missgeschicke, welche einem immer in Erinnerung bleiben und
wir so schnell sicher nicht vergessen werden bzw. auch nicht
vorhaben zu wiederholen.
Und diese ganzen Momente und Erlebnisse wären ohne die
Erasmus + Förderung nie zustande gekommen. Nach diesen
unvergesslichen zwei Woche freue ich mich umso mehr auf die
kommende Sprachreise im Frühjahr des Schuljahres
gemeinsam mit der ganzen Klasse, wo wir ebenfalls nach
Orvieto (Italien) fahren und dort dann zwei Woche wieder
arbeiten. Und gemeinsam mit einer Freundin haben wir uns
bereits überlegt nächstes Jahr im Sommer dann in ein anderes
Land, wahrscheinlich englischsprachig zu reisen und dort
weitere Erfahrungen fürs Leben zu sammeln.
Ich kann das Arbeiten in einem anderen Land gefördert durch die
Erasmus + Förderung jeden nur ans Herzlegen, da man dort erst
richtig herausfindet, wie man selbst in gewissen Dingen reagiert,
Dinge fürs Leben lernt, Kulturen und Sehenswürdigkeiten sieht
und noch dazu seine Sprachlichen Kenntnisse auffrischt und
verbessert.
So jetzt habe ich aber genug erzählt und ich hoffe, dass der ein
oder andere sich durch meine Worte dazu überwinden kann, die
zwei unvergesslichsten Woche seines Sommers zu erleben
ermöglicht durch die Erasmus + Förderung.