Story von Celine Nagele

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Zielland Italien
Geburtsdatum 20.09.2006
Kategorie
Berufsbildung
Soziale Netzwerke

Celine Nagele, am 19.09.2024 um 13:25

Zwei unvergessliche Wochen in Rom

Meine Freundin und ich haben dieses Jahr im Sommer zwei unvergessliche Wochen in Rom verbracht.

Hallo zusammen and ciao a tutti,

heute möchte ich euch von den schönsten und auch den 

aufregendsten Wochen meines Sommers erzählen. Sie waren 

geprägt von Glücksmomenten, Aufregung, Entdeckungen und 

auch ein bisschen Angst. Und dies alles war nur durch die 

Erasmus + Förderung an meiner Schule möglich. Aber ich fange 

erst mal am Anfang an. 

Mein Name ist Celine Nagele, ich bin 17 Jahre alt und ich 

besuche derzeit die Handelsakademie in Imst. Gemeinsam mit 

meiner Freundin Lea war ich dieses Jahr im Sommer zwei Woche 

in Rom. 

Dort haben wir gemeinsam in einer Bar gearbeitet. Dies alles 

kam eigentlich nur durch Zufall zustande. Wir haben nämlich 

von einer anderen Schülerin mitbekommen, dass sie letztes Jahr 

durch das Erasmus + Programm, die Möglichkeit hatten 

ebenfalls in derselben Bar zwei Wochen zu arbeiten. 

Gemeinsam mit einer Lehrperson haben wir dann alles geplant 

und dann stand dem aufregenden Abenteuer nichts mehr im 

Weg. Das Allercoolste daran ist vor allem, dass durch die 

Erasmus + Förderung wir eigentlich die Möglichkeit hatten zwei 

unvergessliche Wochen in Rom zu verbringen, welche eigentlich 

einfach eine besondere Form von Urlaub waren und dies alles 

kostenlos, da alle Kosten durch die Förderung gedeckt sind. 

Das Arbeiten in Rom ist auch ganz anders als bei uns, da man 

nicht einfach nur 8 Stunden am Tag kellnert, sondern vor allem 

auch sich mit Einheimischen austauscht, neue Sache lernt und 

sieht, die fremde Kultur hautnah miterlebt und neue Leute 

kennenlernt. 

Anfänglich war es vielleicht nicht gerade leicht und es gab auch 

einige sprachliche Barrieren, aber mit so etwas muss man 

rechnen, wenn die Sprache nicht gerade die Muttersprache ist. 

Aber nach den ersten paar Tagen hat man sich schon so daran 

gewöhnt, dass es sich anfühlt, als wäre man schon viel länger 

hier. 

Neben der Arbeit hatten wir so viel Zeit uns die Stadt anzusehen, 

dass wir Orte sahen die normalen Touristen sich gar nicht

zusehen bekommen. In der Stadt Rom gibt es nämlich in jeder 

Ecke etwas zu sehen. Das schönste war für mich der Ausblick  auf die Stadt von der Terrasse des Monumento a Vittorio

Emanuele II bei Nacht. Dort hat man eine wunderschöne

Aussicht auf die ganze Stadt und vor allem auf das Kolosseum.

Dies war nur eine von vielen verschiedenen

Sehenswürdigkeiten, welche wir in den zwei Wochen gesehen

haben. Ich könnte jetzt noch weitere zehn Seiten vorschwärmen

wie schön die Stadt war und was wir alles gesehen und erlebt

haben. Es waren nicht immer alles positive Sachen dabei, aber

auf alle Fälle Sachen, welche einen prägen und sehr lehrreich für

weitere Reisen aber auch fürs ganze Leben waren. Von der Kultur

zur Lebensweise und Mentalität der Römer über Erlebnisse und

Missgeschicke, welche einem immer in Erinnerung bleiben und

wir so schnell sicher nicht vergessen werden bzw. auch nicht

vorhaben zu wiederholen.

Und diese ganzen Momente und Erlebnisse wären ohne die

Erasmus + Förderung nie zustande gekommen. Nach diesen

unvergesslichen zwei Woche freue ich mich umso mehr auf die

kommende Sprachreise im Frühjahr des Schuljahres

gemeinsam mit der ganzen Klasse, wo wir ebenfalls nach

Orvieto (Italien) fahren und dort dann zwei Woche wieder

arbeiten. Und gemeinsam mit einer Freundin haben wir uns

bereits überlegt nächstes Jahr im Sommer dann in ein anderes

Land, wahrscheinlich englischsprachig zu reisen und dort

weitere Erfahrungen fürs Leben zu sammeln.

Ich kann das Arbeiten in einem anderen Land gefördert durch die

Erasmus + Förderung jeden nur ans Herzlegen, da man dort erst

richtig herausfindet, wie man selbst in gewissen Dingen reagiert,

Dinge fürs Leben lernt, Kulturen und Sehenswürdigkeiten sieht

und noch dazu seine Sprachlichen Kenntnisse auffrischt und

verbessert.

So jetzt habe ich aber genug erzählt und ich hoffe, dass der ein

oder andere sich durch meine Worte dazu überwinden kann, die

zwei unvergesslichsten Woche seines Sommers zu erleben

ermöglicht durch die Erasmus + Förderung.