Nach einer Woche hab ich schon so einiges entdeckt – vor allem gehend. Ich wohne im Viertel „Eixample“, das ist zu Fuß ca. 25 Minuten vom Zentrum entfernt und ich bin ich von Anfang an immer zu Fuß gegangen, obwohl ich ein 3-Monats Studententicket für die Öffis habe. Ich habe mich einfach so daran gewöhnt zu Fuß unterwegs zu sein,  dass ich nur noch zur Uni oder für lange Strecken die Öffis benutze. Ansonsten gehe ich immer und so komme ich jeden Tag locker auf meine 15.000 Schritte manchmal sogar 25.000. Man merkt sofort, dass vor allem in „Eixample“ jede Ecke gleich aussieht. Denn hier wurden die Häuserblöcke (auch „manzanas“ genannt) wie identische Quadrate, an denen die Ecken abgeschnitten wurden, gebaut. Das ist einerseits praktisch, weil man einfach nur zählen muss wie viele „manzanas“ man in welche Richtung gehen soll um ans Ziel zu kommen, aber andererseits weiß man nie so genau wo man ist und man verläuft sich schnell. Naja, bis jetzt hab ich noch immer nach Hause gefunden. Mit einer Freundin gehen wir auch zu Fuß auf die Bunkers, von wo wir einen fantastischen Ausblick auf die Stadt haben.