Story von Esther Mafitabar

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Zielland Italien
Geburtsdatum 30.03.2007
Kategorie
Schulbildung
Soziale Netzwerke

Esther Mafitabar, am 27.10.2023 um 12:45

Sprache, Mental, Vermissen

Im letzten Beitrag geht es um meine Sprachliche Entwicklung als auch wie mir dieses Auslandsemester Mental zugetragen hat.

Sprache, Mental, Vermissen

Ich habe den ganzen Aufenthalt durch immer neue Menschen kennengelernt. Das hieß für mich das ich jedes Mal mich selbst herausfordern musste, mich in einer anderen Sprache gut zu präsentieren, was nicht immer so einfach war. Ich habe schon öfter diese Sprachbarrieren gemerkt die aber dann von Zeit zu Zeit immer mehr verschwanden. Ich habe auch gemerkt, dass es darauf ankommt mit wem ich spreche. Mit meinem besten Freund konnte ich fließend reden, aber sobald ich mit LehrerInnen gesprochen habe, konnte ich genauso viel wie am Anfang. Diese Erfahrung hatte aber auch meine Freundin, die auch im Ausland war. Aber ich habe mich in der Sprache sehr weiter entwickelt was mich sehr glücklich macht. Außerdem hatte ich Einblick in eine andere Welt. Von Kultur bis zum Essen. Meine Freunde, die ich dort gefunden habe, werde ich hoffentlich nicht so schnell vergessen. Mein bester Freund in Italien meinte: „Jeder Mensch, dem du begegnest, verändert dich ein bisschen“ und ich gebe ihm da Recht. Der Austausch hat mich verändert zu einem besserem und die Menschen waren ein großer Teil davon ich hatte sehr viel Freizeit, in der ich mit meinen Gedanken allein war. Ich habe viel über mich nachgedacht und sehr viel herausgefunden über mich. Diese Erfahrung hat mich erwachsener gemacht und ich bin sehr dankbar dafür. Die guten als auch die schlechten Zeiten bringen mir etwas im Späterem Leben. Ich habe gelernt mit verschiedensten Sachen umzugehen. Wenn man nicht dazu gehört, wenn man Angst hat vor dem allein sein… Außerdem ist meine liebe zum Ballett gewachsen und ich möchte diese Passion unbedingt weiterführen. Im Laufe der Monate habe ich Meine Familie nur selten vermiss. Erst am Ende war mein Wunsch sie wieder zu sehen sehr groß. Meine Freunde in Wien habe ich auch ab und zu vermisst. Ich habe hin und wiedermit ihnen telefoniert, um uns gegenseitige Updates zu geben. Natürlich war es fremd und ungewohnt in den Alltags Rhythmus der Familie zu kommen aber mit der Zeit war der fast angenehmer als zuhause.

Beim Abschied meiner Freunde habe ich geweint, denn ich wusste das ich sie wirklich sehr vermissen werde. Was mir noch abgekommen ist das Flair und die Stimmung, die diese Stadt hatte. Dadurch, dass sie so klein ist, kannten die Jugendlichen einander. Bei meiner Gastfamilie war ich nicht so emotional. Wahrscheinlich, weil ich mich so auf meine Familie in Wien gefreut habe!

Als wir am Flughafen waren und ich schon durch den Security check durch war, hieß es plötzlich das mein Flug 2 Stunden Verspätung hat. Ich war so traurig. Ich war so kurz davor meine Familie wieder zusehen aber dieser Flug kam verspätet. Als ich dann endlich im Flugzeug saß, war ich so aufgeregt. Dann nur mehr auf den Koffer warten und in den armen meiner Familie landen

Ankunft in Wien