„Lyon und was ich gelernt habe“

Hey, Ich bin Isabella und bin 14 Jahre alt. Ich war mit meiner damaligen Klasse in Lyon in Frankreich. In diesen fünf Tagen haben wir viele verschiede Sachen erlebt, aber am interessantesten fand ich die Zeit, in denen wir eine französische Schule beziehungsweise französische Schulen besucht haben.

Zuerst waren wir in einer Schule mit Schülerinnen und Schüler im Alter von 15-17 Jahren. Ich konnte den Biologie- und Matheunterricht beobachten.

• In Biologie waren nur ein paar Schülerinnen und Schüler, welche an Projekten gearbeitet haben. Eines der Mädchen hat meiner Schulkollegin faszinierende Experimente und Spiele an einem der PCs gezeigt. Mit diesen interaktiven Spielen haben wir uns die restliche Stunde beschäftigt. In dieser Schule war es so, dass man sich in den Pausen nicht im Schulgebäude aufhalten darf. Also gingen wir alle in den Hof und warteten darauf, dass uns die Schülerinnen und Schüler, die auf uns aufpassen sollten, uns zeigen, wo wir hingehen mussten. Leider haben sie uns vergessen oder sie haben nicht gewusst, was sie tun sollten. Nachdem wir unsere Professorinnen gefunden hatten, haben sie uns in den Matheunterricht mitgenommen. Leider habe ich nur wenig verstanden, da alles in Französisch war und es eine fortgeschrittene Klasse war. Also saßen wir hinten und verhielten uns still für die ganze Stunde.

Dann gab es Mittagessen.

• Wir gingen aus dem Gebäude, um in ein anderes nebenan zu gehen. Man musste die Stiegen hinunter gehen, um zu einem großen Raum zu gelangen. Zunächst nimmt man sich ein Tablett, dann geht man weiter und nimmt sich ein Glas, Besteck und einen Teller. Ein Stückchen weiter konnte man sich einen Joghurt und ein Obst oder einen Kuchen nehmen. Dann kam man zu den warmen Gerichten, welche ausgegeben werden. Man kann wähle zwischen den Speisen, die es gibt und täglich variieren. Auf den Tischen standen Krüge, welche man an Automaten in der Cafeteria auffüllen kann.

Aber wir haben auch eine andere Schule besucht. In welcher ich den Kunst- und Englischunterricht beobachten durfte. Diesmal jedoch bei Kindern im Alter von 8-11 Jahren. Ich war mit zwei Kollegen unterwegs.

• Im Kunstunterricht waren meine Kollegen sehr schnell beliebt, da sie Fußballtrikots trugen. Die Schülerinnen und Schüler versuchten, so gut wie möglich Deutsch mit uns zu sprechen. Sie konnten das überraschend gut. Während die Jungs über Fußball sprachen, wurde ich von ein paar Mädchen angesprochen. Leider waren wir nicht die ganze Stunde bei ihnen, da wir etwas später gekommen waren. Aber im Klassenraum hingen Zeichnungen, die mich wirklich fasziniert haben. Auch in dieser Schule muss in der Pause jeder in den Hof. Dort waren viele von uns schnell beliebt. Dann ging es für mich in den Englischunterricht, in welchem ich auch mitarbeiten konnte und für ein abwesendes Kind die Schulübung mitgeschrieben hatte. Diese Stunde fühlte sich etwas länger an.

• Als die Stunde zu Ende war, war es Zeit zu essen. Also ging meine Klasse auch hier in die Cafeteria, um zu essen. Das System war zirka dasselbe wie in der anderen Schule. Und nach dem Essen war es auch schon wieder Zeit zu gehen.

Das wars eigentlich über meine Erfahrungen in den Schulen. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und es war auf jeden Fall sehr lehrreich zu sehen, wie anders die Schulen in Frankreich sind und ich würde sie auch auf jeden Fall noch einmal besuchen.

Natürlich gab es noch viele lehrreiche Ausflüge, wie in ein Museum und das Stadium.

Aber mein highlight Nummer 1 war der Flug, da es mein erster war, und das werde ich nie vergessen.

   Geschrieben von Adler Isabella.

                                                                                                                                                                                         11.09.2024