Am Montag, dem 13.5.2024 trafen wir uns mit unseren Lehrern und Lehrerinnen am Flughafen in Wien. Von dort aus ging es erst einmal nach Belgrad, da es leider keinen direkten Flug gab. Dort besuchten wir das Nikola Tesla Museum, wo wir einige spannende Experimente durchführten. Anschließen gab es Mittagessen in einem typisch serbischen Restaurant. Nach circa 7 Stunden Aufenthalt ging es dann weiter nach Lyon, wo wir um 22 Uhr, nach fast 12 Stunde Anreise endlich in unserem Hotel ankamen.
Am nächsten Tag ging es zur Schule. Wir besuchten eine französische Schule, die mit der österreichischen Oberstufe gleichzusetzen ist. Dort verbrachten wir einen Vormittag im Unterricht mit den französischen Schülerinnen und Schülern. Es war sehr interessant, da wir auch Fächer hatten die wir noch gar nicht kannten. Die Schule allgemein war anders als wir es von zuhause kannten. Es gab eine große Kantine, in der die Schülerinnen und Schüler ihr Mittagsessen bekommen. Auch wir haben dort gegessen, ich fand es war eine großartige Erfahrung, da ich davor noch nie in einer Schulkantine gegessen hatte. Die Schüler und Schülerinnen dort essen jeden Tag in der Kantine da sie auch immer Nachmittagsunterricht haben. Generell sind die Pausen länger und dadurch ist natürlich auch der Schultag länger. Die Jugendlichen verbringen eigentlich den ganzen Tag in der Schule.
Am Mittwoch machten wir einen Ausflug zum Stadion von der Fußballmannschaft Olympic Lyon, auch dieser Tag war sehr interessant, weil wir eine Führung durch das ganze Stadion bekommen haben und sogar in der VIP-Lounge und in den Kabinen der Teams waren.
Am Donnerstag, unserem letzten Tag in Lyon besuchten wir noch eine andere Schule, die mit der österreichischen Unterstufe gleichzusetzen ist. Es war sehr interessant zu sehen, wie sich der Unterricht in der Unterstufe von den in der Oberstufe unterscheidet. Die Kinder dort waren sehr neugierig und fragten uns viel über unsere Schule in Österreich. Auch dort aßen wir wieder in der Kantine. Diese Schule hatte auch ein sehr interessantes System, und zwar stellten sich die Schülerinnen und Schüler am Ende der Pause an einen fixen Platz im Hof, der für jede Klasse gekennzeichnet ist. Von dort wurden sie dann von dem jeweiligen Lehrer oder einer Lehrerin abgeholt und gingen dann alle gemeinsam in den Klassenraum. Das finde ich besonders sinnvoll, weil man dort jede Stunde den Klassenraum wechseln muss.
Am Freitag machten wir uns dann wieder auf den Heimweg, mit insgesamt 4 Taxis (weil wir 30 Schülerinnen und Schüler waren) fuhren wir zum Flughafen und flogen nach Belgrad. Dort besuchten wir ein Schokolademuseum, in dem wir verschiedene ausgefallene Schokosorten kosten durften und sogar selbst Schokolade gemacht haben. Nach diesem letzten aufregenden Tag flogen wir zurück nach Wien, wo wir um ca. 20 Uhr ankamen und unsere Erasmus+ Reise abschlossen.