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Story von Kerstin Mitterer

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Zielland Norwegen
Geburtsdatum 08.07.1996
Kategorie
Studierende/r
Soziale Netzwerke

Kerstin Mitterer, am 05.11.2017 um 17:05

Tur til Tusenårsvarden

Heute war wieder einmal ein kleiner Wandertag

Liebes Tagebuch.


Heute ging ich mit der Outdoorgruppe iFri wieder einmal los, um einen Berg zu erklimmen. Der Tusenårsvarden ist etwa 530 Meter hoch und bietet eine wunderschöne AUssicht über den Moldefjord - natürlich vorausgesetzt das Wetter spielt mit.

Diese Tour war schon das Ersatzprogramm für eine etwas größere Wanderung, da auf dem Tusenårsvarden noch kein Schnee liegt. Wir trafen uns um 11:00 auf dem Campus und gingen dann zum Romsdalsmuseum, dort ist nämlich der Einstieg. Die Gruppe war recht klein, nur acht Personen.

Wir waren recht flott unterwegs, das war gut. Man konnte sich aber trotzdem noch unterhalten, die Geschwindigkeit passte also. Der Weg war sehr nass und matschig, das lag daran dass es seit fast einer Woche ausschließlich geregnet hat.

Normalerweise trage ich beim Wandern ordentliche Wanderschuhe, aber di habe ich Zuhause gelassen, weil ich nicht gedacht hätte, dass ich in Norwegen so viel wandern gehe. Mit Laufschuhen funktionierts grundsätzlich nicht schlecht, man wird hald ziemlich schnell nass und nicht mehr trocken. Ein Teil des Weges war aber mit Holzplanken ausgelegt, sonst hätte man so manchen SUmpf unmöglich überqueren können.

Die Norwegische Felslandschaft ist auch bei Nässe absolut nicht rutschig, natürlich braucht man ein halbwegs gutes Profil an den Schuhsolen, aber es ging mit meinen Schuhen ganz gut.

Oben angekommen waren sehr viele Leute, wir trugen uns nur schnell ins GIpfelbuch ein, machten ein Gruppenfoto und gingen dann wieder nach unten, weil wir schon die Regenwolken kommen sahen und es dort oben außerdem sehr windig (ergo Arschkalt) ist.

Ich gehe immer wieder gerne in Norwegen wandern, vor allem in dieser Gruppe gefällt es mir. mittlerweile kene ich manche recht gut, es sind zwar nicht immer dieselben Leute dabei, aber immer wieder jemand, den man kennt. Die Landschaft ist atemberaubend und der Ausblick, den die Gipfel hier bieten unbezahlbar!


Freue mich shcon auf das nächste Mal!