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Story von Laura Haipl

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Zielland Italien
Geburtsdatum unbekannt
Kategorie
Studierende/r
Soziale Netzwerke

Laura Haipl, am 26.10.2019 um 18:44

Mit Italienisch in der Luft

Was soll das denn heißen?

Den neuen Ordner „Erasmus“ möchte ich sehr vielseitig befüllen und gestalten, doch die Sprache ist für mich persönlich der Haupt-unter-ordner. Schlussendlich bin ich ja italienische Staatsbürgerin, in Italien aufgewachsen und zahle Steuern an den Staat Italien. Allerdings und leider sind wir italienische Südtiroler nicht wie normale Italiener der italienischen Sprache mächtig.

Somit widme ich nun einiges an Aufwand, Zeit und Eifer dem Verbessern der italienischen Sprache. Etwa durch Sprachkurse, Laboratorien, Versinken in italienischsprachige Bücher und Filme, ganz viel Gequassle mit meinen italienischen Mitbewohnern und einigen eigentlich deutschsprachigen Erasmus-studenten und sonstige Aktivitäten, die auch nur einen Funken von italienisch anbieten. Und bisher kann ich feststellen: Es wirkt! Von Tag zu Tag schwimme ich mehr und intensiver im Fluss der italienischen Kultur, Sprache, Gewohnheiten mit, aber auch mein Eifer noch intensiver mitzuschwimmen und zu verbessern was möglich ist vergrößert sich exponentiell. Der Eifer ist sogar so groß, dass ich nun mit Italienisch in der Luft bin. Das will nicht heißen, dass die Sache mit dem Italienisch nur so dahinschwebt und nicht konkret ist. Nein ich habe schlichtweg meine italienisch-Vokabeln und Übungen mit ins Flugzeug genommen.

In den nächsten Tagen, die ich in deutscher Umgebung verbringen werde möchte ich den Fluss und den Kontakt nicht ganz verlieren. Ich würde sagen, auf jeden Fall ein Zeichen in Florenz angekommen zu sein (lt. Definition der Variable 2), all die Möglichkeiten voll auszuschöpfen und den Unter-Ordner Sprache fleißig zu befüllen.

Beinfreiheit und Italienisch