Wir fuhren am 13. Mai 2024 zum Wiener Flughafen, natürlich hatte die Klasse 4gk große Erwartungen, denn das Erasmus Projekt war ein großes Thema in unserem Schuljahr. Und wir freuten uns, endlich nach Frankreich fliegen zu können.
Aber nochmal von vorne. Meine Klasse und ich erfuhren beinahe ein Jahr vor unserer Abeise von unsrer geplanter Reise. Wir waren von Beginn an begeistert. Ich war davor noch nicht in Frankreich gewesen und deshalb wurde ich von Monat zu Monat immer aufgeregter.
Ein wichtiger Punkt unserer Vorbereitung war der Französisch-Kurs einer Lehrerin von uns. Danach konnten wir ein paar Wörter und ich fühlte mich bereit, diese große Reise anzutreten.
Die Woche vor der Abreise redeten wir alle sehr viel darüber und die Zimmereinteilung wurde geplant. Es war ein sehr besonderes Gefühl für mich, endlich meinen Koffer packen zu können, da ich wusste, es geht bald los.
Am Tag der Abreise wurde ich zum Flughafen gebracht, und nach kurzen Problemen bei der Sicherheitskontrolle ging meine erste Auslandsreise ohne Eltern los!
Ich habe dort sehr viel gelernt, denn unsere Lehrerin hatte sich um ein gutes und abwechslungsreiches Programm gekümmert. Wir haben Schulen besucht und wir waren in einem lehrreichen Museum.
Die Schule war für mich eine großartige Erfahrung, da wir uns mit Oberstufenschüler*innen mit denen wir am Unterricht teilhaben konnten unterhalten haben. Ich habe viel über das Schulsystem in Frankreich erfahren, da es vereinzelte Unterschiede zu dem in Österreich gibt. Wir durften dort auch zu Mittagessen essen, was sehr spannend war, da ich dies nicht von zu Hause kannte.
Wir sind auch zu einer Unterstufe gefahren, da wir auch diese kennenlernen wollten. Der Unterricht, lief ein wenig anders ab als am Tag davor, da die Kinder bis zu 4 Jahre jünger waren. Ein Teil der Klasse hat auch eine Präsentation gehalten, damit auch die französischen Schüler*innen etwas über unsere Kultur lernen konnten. Ich war nicht dabei, aber ich habe gehört, dass die Präsentation ein voller Erfolg war.
Die anderen Tage haben wir uns auch Lyon angeschaut, wie zum Beispiel das Stadion Olympic Lyon oder eine sehr schöne Kirche, alles in allem fand ich die Reise sehr schön, lehrreich und spannend. Das lag aber natürlich auch daran, dass ich das erste Mal in Frankreich war.
Das war meine Geschichte zur Erasmus+ Reise.
Magdalena R.