Story von Mahmoud AL HAMDAN

 Profil anzeigen
Zielland Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Geburtsdatum 01.01.2002
Kategorie
Hochschulbildung
Soziale Netzwerke

Mahmoud AL HAMDAN, am 18.08.2024 um 15:33

Zum ersten Mal die andere Seite Europas entdecken - Rumänien

Ein beeindruckendes intensives Sommerprogramm in Timișoara mit Fokus auf Jugendförderung und Partizipation - Juli 2024

Warum ein Jugend summer program in Timișoara? 

Die Jugend von heute ist ein entscheidender Teil der Gesellschaft, der bei Entscheidungsprozessen häufig außer Acht gelassen wird. Im Rahmen dieses von Erasmus+ geförderten Jugendprogramms kamen rund 30 Studierende verschiedener europäischer Allianzen zusammen, um zu lernen und zu diskutieren, welche Schritte lokale Regierungen heute unternehmen sollten, um die Beteiligung junger Menschen im sozialen und politischen Bereich zu erhöhen. Junge Menschen sind schlichtweg die Führungskräfte von morgen und haben die Macht, die Dinge anders zu machen als bisher. In diesem Kontext war Timișoara aufgrund seiner Bevölkerungsstruktur und der Möglichkeit für westeuropäische Studierende, die andere Seite des Kontinents kennenzulernen, der ideale Ort für die Durchführung des Programms.


Also.. wie habe ich mich auf die Anwesenheit vorbereitet?

Tatsächlich war die Anreise nach Timișoara super einfach, da die Stadt sowohl auf dem Luft- als auch auf dem Landweg gut erreichbar ist. In Bezug auf die Entfernung dauert es nur 6 Stunden mit dem Zug von Wien oder 3,5 Stunden von Budapest. Die Teilnehmer wurden ermutigt, umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen. Überraschenderweise sind einige Teilnehmer sogar getrampt aus Lyon, Turin und sogar Zaragoza gekommen! Ehrlich gesagt gab es außer der Anreise nach Timișoara nicht viel vorzubereiten, da die Unterkunft für alle Teilnehmer im Voraus gebucht war.


Was war das Beste am Austausch?

Das gesamte Programm war voller fröhlicher Momente, dem Kennenlernen anderer junger Menschen und der Entwicklung von Projektideen zur Jugendinklusion. Zusätzlich, bot es die Möglichkeit, junge Führungskräfte kennenzulernen, die bereit sind, grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufzubauen und ihre Wirkung über ihre lokale Gemeinschaft hinaus zu erweitern. Dadurch konnte ich von anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Erfolge und Misserfolge bei der Umsetzung ihrer Jugendprojekte lernen.


Gab es denn Herausforderungen?

Ja, bis zu einem gewissen Grad. Zum Beispiel gab es Situationen, in denen die Einheimischen keine andere Sprache als ihre Muttersprache, Rumänisch, gesprochen haben. Die Navigationszeichen, Speisekarten waren schwer zu verstehen.


Zusammenfassend..

ich kann dir nur wärmstens empfehlen, an einem Erasmus+ Programm teilzunehmen und neue Erfahrungen zu sammeln. Egal ob ein einwöchiger Austausch, ein ganzes Semester oder sogar ein Jahr – es lohnt sich in jedem Fall!