Erasmushochgefühl im August und dann doch ein recht flotter Start für das neue Schuljahr: Nacharbeiten, verschobene Mobilitäten wieder verschieben, die Teilnehmer*innen an verschobenen Mobilitäten zu Online-Treffen zusammenholen, unsere neue Praktikantin begrüßen, uns um die Erasmus Solidarity Corps Praktikant*innen kümmern (dürfen wir es wagen sie zu uns zu holen trotz drohender Corona Verschlechterung?), die Teilnahme an den KA2 als assoziierter Partner bearbeiten, ...)
Der Sommer hat nämlich doch viel Kraft und Zeit gebunden. Ein paar Tage
ausrasten und dann war es gerade noch ein gutes Monat bis zur Deadline
Akkreditierung. Ich weiß nicht, ob es auch anderen so geht, aber bei uns
geht die Erasmusarbeit einfach nie aus. Ist das ein gutes Zeichen?
Seit Juni bereits bereiten wir uns auf den Übergang zur neuen Programmgeneration vor: Und wahrscheinlich hätten wir bereits im Frühjahr damit beginnen sollen. Denn die Möglichkeit zur Akkreditierung finden wir sensationell.
Unser Plan: Bis 2021 sollen alle steirischen Schulen in Erasmus registriert sein, bis 2022 alle akkredidiert, und bis 2024 soll jede steirische Schule mindestens eine europäische Partnerschule haben.
So jetzt weiß es die Welt. Sehr unvorsichtig. Messt uns an den Fakten
Wir haben allerdings mächtige Partner an unserer Seite: Das Referat Europa und Internationales des Landes Steiermark mit unserem Europalandesrat Drexler, das steirische Netzwerk Jugend, Europa, Bildung, Kunst, die Leitung der Bildungsdirektion und unsere SQM, die Steiermark in Brüssel, eine starke Nationalagentur, unser Ministerium. Vor allem aber die steirischen Bildungseinrichtungen mit ihren Schulleitungen und den Bildungsteams vor Ort.
Was wir bis zur Deadline getan haben
Alle Fortbildungen der Nationalagentur besucht
Gemeinsam mit Lehrer*innen aus der ganzen Steiermark an einer Internationalisierungsstrategier Bildung für die Steiermark gearbeitet
Über 60 Schulen in sechs Online Workshops ganz handfest und anwendungsorientiert an das Akkrditierungsformular und die Internationalisierungsstrategie herangeführt
Die SQM über Erasmus als Werkzeug zur Qualitätsentwicklung und -sicherung informiert.
Ein Monat lang für Einzeltelefonate zur Verfügung gestanden
Auf breiter Kooperationsbasis ruhend einen Antrag auf Akkreditierung für die Bildungsdirektion Steiermark verfasst, der uns die Möglichkeit geben soll wichtige Themen mit europäischer Fortbildung und Systemvergleich schneller und besser zu bearbeiten. Der allen steirischen Schulen die Unterstüzung durch die Bildungs
Niemand weiß, wie das Bemühen bewertet wird. Wir werden sehen.