Story von Markus Patzel

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Zielland Belgien
Geburtsdatum 24.04.1988
Kategorie
Hochschulbildung
Soziale Netzwerke

Markus Patzel, am 07.08.2024 um 07:58

International Staff Week in Antwerpen - Mai 2024

Eine inspirierende Woche in Antwerpen: Vorträge, Workshops, Stadtführungen, gutes Essen und tolle neue Kontakte. Ein echtes Highlight für Vernetzung und Kultur!

Vom 13. bis 17. Mai 2024 hatte ich die Gelegenheit, an der "International Staff Week" der Karel de Grote Hogeschool (KdG) in Antwerpen teilzunehmen. Als Verwaltungsmitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich war ich gespannt auf das Thema der Woche: "Creating International Community".

Bereits der virtuelle Kick-off am 6. Mai via MS Teams bereitete uns auf die kommende Woche vor. Die erste persönliche Begegnung fand am Montag, dem 13. Mai, statt. Nach einer entspannten Anreise und einem herzlichen Empfang im Eingangsbereich des Campus Süd, begann die Woche offiziell mit einer Begrüßung durch die Gastgeber der KdG und einem Kennenlernen aller Teilnehmenden.

Am ersten Nachmittag wurden wir zu einer geführten Tour durch das beeindruckende Rathaus von Antwerpen eingeladen, begleitet von einer Ansprache einer Stellvertreterin des Bürgermeisters und einem anschließenden Empfang. Dies war eine wunderbare Gelegenheit, die kulturelle und historische Bedeutung der Stadt zu entdecken und erste Kontakte zu knüpfen. Der Tag endete mit leckeren Pommes und einem guten belgischen Bier.

Der Dienstag begann mit einem inspirierenden Vortrag von Piet Van Hove, dem Präsidenten der European Association for International Education (EAIE), zum Thema "Creating International Community". Nach der Mittagspause wurden die Teilnehmenden in zwei Tracks aufgeteilt: Im "Research Track" wurden Strategien zur institutionellen Zusammenarbeit erörtert, während der "Internationalisation Track" sich mit der Unterstützung internationaler Gemeinschaften beschäftigte. Ich beteiligte mich an Zweiterem. Am Abend erhielten wir eine sehr amüsant und interessant gestaltete Stadtführung, von einem der Lehrenden der KdG.

Am Mittwoch lag der Fokus auf dem Aufbau internationaler Netzwerke. Zwei parallele Sessions befassten sich mit der Einbindung von Forschern in internationale Strategien sowie dem Aufbau von Netzwerken mit internationalen Alumni. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, gemeinsam mit ein paar andren Teilnehmer*innen nutzten wir die Gelegenheit und besuchten das "Königliche Museum für Schöne Künste". Anschließend, wollten wir gerne Pizza essen gehen, irrtümlicherweise wählten wir eine vegane Pizzaria. Meine Pizza war erstaunlich gut und auch die Anderen waren begeistert.

Der Donnerstag begann mit einem Workshop zur Gestaltung international ausgerichteter Hochschulwebsites, gefolgt von Sessions zu erfolgreichen europäischen Projektkonsortien und Best Practices für internationale Programme. Ein gemeinsames Abendessen im L’Entrepot du Congo bot eine weitere Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken in einer entspannten Atmosphäre.

Der letzte Tag, Freitag, startete mit einer Wrap-up Session. Ein besonderer Abschluss der Woche war die Teilnahme an Veranstaltungen zum International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia (IDAHOT) auf dem Campus, wo inspirierende Vorträge von Persönlichkeiten wie Abdellah Bijat, Michel Malo und Wim Peumans stattfanden.

Diese Woche war für mich eine äußerst bereichernde Erfahrung. Sie bot nicht nur fachliche und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten, sondern auch tiefgehende Einblicke in die kulturelle Vielfalt und das reiche Erbe Antwerpens. Die Organisation durch die KdG war hervorragend und trug maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei. Ich kehre mit neuen Ideen, wertvollen Kontakten und unvergesslichen Erinnerungen an diese intensive und inspirierende Woche zurück.

Tour durch das Rathaus von Antwerpen