Das „Education-Program“ an der Hochschule war vielfältig, anregend und für meinen beruflichen Werdegang eine große Bereicherung. Die Lehrveranstaltungen haben einen Rahmen geschaffen, in dem ein interessanter Austausch möglich war: Wir haben gelernt, worin sich die Schulsysteme in Europa unterscheiden, wie man ein demokratisches Miteinander in der Schule kultivieren kann und welche Bedeutung die „Sustainable Development Goals“ haben. Diese Themen haben zum Nachdenken angeregt und zu interessanten Diskussionen geführt. Ein zusätzlich wählbares „Intensive Program“ mit Studierenden aus Ruanda, Kenia, den Philippinen und Japan hat meinen Aufenthalt auch geprägt. In diesen zwei Wochen, wurde das Thema „Inclusive Futures“ behandelt. Wir haben heiße Diskussionen über Religionen und den Glauben geführt, einen authentischen Einblick in die Asyl- und Migrationspolitik in Belgien bekommen und unsere eigenen Wertehaltungen hinterfragt. Die Auseinandersetzung mit diesen so relevanten Inhalten war aufrüttelnd.
Lernen ohne Grenzen
Von "Sustainable Development Goals" bis "Inclusive Futures"