Heyyyyy, Leute! Ich heiße euch herzlichst willkommen zu meinem Beitrag über meinen Aufenthalt in Nantes, Frankreich.
Fangen wir mal beim Anfang an...ich besuche die BHAK in Hallein und dadurch, dass meine Schule viel über das Erasmus+ Programm präsentiert, habe ich dadurch auch vieles mitbekommen. Einer meiner Freunde hat sich entschieden, ein Auslandsaufenthalt zu absolvieren und kam mit schönen Erinnerungen und neuen Erfahrungen nach Hause. Ich habe nur Positives darüber gehört und habe mich schlussendlich dazu entschieden, mich dafür zu bewerben und wurde angenommen. Ich weiß nicht, aber in dem Moment hat mich die Freude gepackt und ich war sehr glücklich. Loreen hat sich auch beworben und wir wollten den Aufenthalt gemeinsam verbringen :)
Ich habe mir viele Gedanken dazu gemacht, wie das alles sein wir. Ich wollte schon immer einen Auslandsaufenthalt wagen, war mir aber unsicher, wie das verlaufen wird. Ich wollte Erfahrungen sammeln, die neue Kultur kennenlernen, insbesondere das Schulsystem hat mich sehr interessiert, bezüglich den Unterschieden. Ausprobieren schadet nicht, habe ich mir gedacht und habe den Schritt gewagt. Was Organisation betrifft, so habe ich davor alles geplant, bezüglich Packen, Buchen etc. Ich war zu dieser Zeit sehr nervös aber gleichzeitig auch aufgeregt.
Ich habe mich am meisten darüber gefreut, dass ich in ein Land gehen werde, wo ich dann meine zweite Fremdsprache, nämlich Französisch, sprechen könnte und auch so meine Sprechfähigkeit unter Beweis stellen konnte. Als ich dort Französisch sprach, haben mich einige verstanden, mich gelobt und dieses gute Gefühl habe ich immer genossen, insbesondere unter dem Dach meiner Gastfamilie :D
In der Schule habe ich meistens versucht, die Lehrer zu verstehen und auch so mein Vokabular zu erweitern. Das ist mir auch gelungen, aber teilweise war ich auch frustriert...aber das hat mich nicht davon abgehalten, weiterhin zu lernen und weiterhin mehr zu verstehen, die Aufgaben zu lesen und diese auch bei Versuch zu erledigen.
Ich bin seit 4 Tagen wieder in Österreich und das, was ich am meisten gerade vermisse, sind die Menschen dort in Frankreich. Ich habe mich noch nie so wohlgefühlt wie in einer Gesellschaft in Frankreich. Die Menschen sind sehr freundlich, höflich, hilfsbereit und einfach nur nett. Egal, wann man sie in der Öffentlichkeit anspricht, sie möchten einem immer nur helfen. Das hat mir am meisten gefallen und das vermisse ich so sehr. Meine Gastfamilie genauso...sehr nette Menschen.
Ich habe einiges aus Frankreich mitgenommen und auch für meine Zukunft...deren positive Einstellung trotz Krisen, mein erweitertes Vokabular im Französischen XD und einfach die Erfahrung, in einer Gastfamilie zu leben und mehr von der Kultur zu erfahren.