Die Reise nach Sacile begann mit einem warmen Willkommen, das unsere Erwartungen übertraf. Beim Betreten der Schule, dem Istituto D’istruzione Superiore Statale di Sacile e Brugnera, wurden wir mit frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen begrüßt, was uns gleich willkommen fühlen ließ. Von Beginn an spürten wir die Herzlichkeit unserer italienischen Gastgeber. Nach den ersten Begrüßungen und Gesprächen fühlte sich die Atmosphäre schnell entspannt und freundlich an.
Nachdem wir uns den italienischen Schülern vorgestellt hatten, begannen wir auch schon mit den geplanten Präsentationen. In unserer Präsentation stellten wir unsere Schule vor, berichteten über Wien und die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen unseren Ländern.
Der nächste Tag führte uns in eine grafische Schule in Sacile. Dort bekamen wir Einblicke in die Holzbearbeitung, Design und Medien sowie Fotografie. Die Werkstätte fand ich besonders interessant. Danach wurden wir zu einem Mittagessen eingeladen.
Am Mittwoch reisten wir nach Venedig. Die Zugfahrt bot bereits erste Eindrücke vom Meer und den Inseln. Als wir in Venedig ankamen, wurden wir durch die Stadt geführt. Am Nachmittag hatten wir die Freiheit, die Stadt selbst zu erkunden. Wir gingen durch die engen Gassen und entdeckten viele kleine Geschäfte, in denen wir auch einkaufen gingen.
Am vierten Tag nahmen wir am Deutschunterricht teil und unterstützten die italienischen Schüler beim Lernen der deutschen Sprache. Dabei konnten wir die Schüler näher kennenlernen und hatten gleichzeitig viel Spaß. Danach gingen wir in den Markt von Pordenone. Wir verglichen Preise und probierten lokale Spezialitäten.
Am letzten Tag führten wir Bewerbungsgespräche mit ehemaligen Managern. Trotz anfänglicher Anspannung und Nervosität erwiesen sich die Gespräche als wertvolle Erfahrung. Als die Woche endete, blickten wir auf eine Reise zurück, die uns neue Eindrücke und Erinnerungen brachte.