Story von Pia Luise Rudres

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Zielland Österreich
Geburtsdatum 24.11.2005
Kategorie
Schulbildung
Soziale Netzwerke

Pia Luise Rudres, am 16.09.2024 um 19:41

Erasmus+ Abenteuer Spanien

Ich durfte 2024 bei einen Erasmus+ Aufenthalt in Spanien (Valencia) teilnehmen. Es war wirklich ein sehr schönes, spannendes und lehrreiches Erlebnis für mich.

Abenteuer Spanien

Im Schuljahr 2024 durfte ich von Ende März bis Anfang April an einer Erasmus+ Reise nach Spanien teilnehmen. Obwohl ich immer etwas ängstlich war, wenn es darum ging, lange von zuhause weg zubleiben bin ich neugierig geworden und habe mich dazu entscheiden, diese Chance zu nutzen und einen Versuch zu wagen. Unser Erasmus+ Koordinator hat mir alle Details zur Reise erklärt und je mehr wir uns damit beschäftigt haben, desto mehr habe ich mich für dieses Land interessiert und habe mich auch immer mehr auf dieses Abenteuer gefreut.

Ich und zwei andere Schüler wurden von unseren Professoren die uns bei diesem Aufenthalt unterstütz und uns drei Tage begleitet haben gut vorbereitet. Wir haben schon im Vorfeld mit unserem Arbeitgeber kommunizieren können und hatten auch einen Betreuer in Spanien, der uns vorab schon wichtige Reisetipps gab und der vor Ort gewesen wäre, falls uns etwas passiert wäre. Auch das Lesen von Reiseführern und das Lernen von den wichtigsten Wörtern auf Spanisch haben mir sehr geholfen mich auf diese Erasmus+ Reise vorzubereiten.

Und dann war es endlich so weit. Am Sonntag fuhren wir gemeinsam mit unseren begleitenden Professoren zum Flughafen. Dann kamen wir am Nachmittag in Valencia an und trafen unseren Betreuer. Dieser zeigte uns unser Appartement. Es war wirklich sehr schön und gemütlich. Nach dem Kofferauspacken holten uns die Professoren ab und wir besichtigten die Stadt. Am Montag in der Früh war unser erster Arbeitstag, welchen die Professoren mit uns gemeinsam verbrachten. Am Mittwoch hatten wir uns schon etwas eingewöhnt, also war es Zeit sich von den Professoren zu verabschieden. Da hatte ich zuerst etwas Sorge, wie das wohl werden wird. Aber diese Sorgen war schnell verflogen, da wir viele spannenden Dinge lernten und die Arbeit in der Tennisakademie sehr spannend war.

Im Vorfeld habe ich mich schon sehr auf die Arbeit, aber auch auf die ganzen Sehenswürdigkeiten gefreut. Ich war auch sehr gespannt, wie die neue Kultur wohl sein würde.

Ich wollte unbedingt die Landesspezialität „Paella“ und „Churros“ kosten. Am Reiseplan stand auch die Besichtigung von dem größten Aquarium der Welt und eine spannende Stattführung, wie Valencia entstanden ist. Und natürlich habe ich mich auch sehr auf den Strand und das Meer gefreut. Tatsächlich konnten wir auch neben der Arbeit alles besichtigen, was wir uns vorgenommen hatten. Am besten hat mir das Aquarium und der neben gelegene Park gefallen.

Die zwei Wochen vergingen wie im Flug. Dann war es Zeit für die Heimreise, die auch sehr gut funktioniert hat.

Ich habe viel von diesem Austausch gelernt und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich weiß jetzt, wie es ist, wenn man im Marketing arbeitet und auf was man alles achten muss, dass man ein gutes und vor allem effizientes Social Media Marketing hinbekommt. Wie schwierig es ist, eine Website in eine andere Sprache zu übersetzen und was man beachten muss, wenn man Werbefotos erstellt. Ich habe auch sehr viel über die Kultur und die Geschichte von Valencia gelernt. Ich konnte meine sprachlichen Fähigkeiten in Englisch verbessern und konnte mir viele neue Wörter aneignen. Darüber hinaus habe ich gelernt selbstständiger, gelassener und mutiger zu werden.
Es war auch sehr schön neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schleißen, die bis heute anhalten.

Ich bin sehr froh, dass ich diese einmalige Gelegenheit nutzen konnte und kann es nur empfehlen. Wenn ich nochmal die Möglichkeit hätte, würde ich definitiv wieder bei einer Erasmus+ Mobilität teilnehmen.

Jemand sagte mal, dass Reisen einen wieder zu sich selbst zurückführt. Und ich denke das stimmt wirklich. Diese Reise war so schön!

Danke, für diese wertvolle und wunderschöne Erfahrung!


Pia Luise Rudres

Besuch im "Oceanografic" in Valencia