Italienerinnen und Italiener reden sehr gerne, sehr viel und sehr schnell - das ist ein Grund, warum mir das Leben in Italien so sehr gefällt. In einer WG mit einer Mitbewohnerin aus Pisa, einer aus Florenz und einem aus Sizilien fällt mir auf, dass eigentlich keiner wirklich so das Italienisch spricht, das ich immer gelernt habe. Wie auch im Deutschen gibt es unzählige Dialekte, was am Anfang die Verständigung echt schwer gemacht hat.
Unzählige italienische Alltagssituationen (wie zum Beispiel der Cappuccino und das Brioche in der Pasticceria), Italienischkurslektionen, italienische Bücher/Artikel und Unibürokratie später, merke ich doch, dass konzentrationsbedürftige Listening Comprehensions immer mehr zu entspannten Konversationen werden! Die erste Hälfte meines Erasmus+ in Italien ist um und ich kann schon nicht mehr sprechen ohne dabei wild mit meinen Armen zu fuchteln ????