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Story von Astrid Elisa

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Zielland Rumänien
Geburtsdatum 03.03.1999
Kategorie
Studierende/r
Soziale Netzwerke

Astrid Elisa, am 07.11.2020 um 12:09

Warum Rumänien?

Bună ziua, mă numesc Astrid. Hallo hallo, ich bin die Astrid aus Wien und nehm dich mit auf mein Auslandssemester in Rumänien.

Diese Einträge sind zwar erst nachträglich verfasst, enthalten aber einige Anekdoten meines „echten“ Tagebuchs. Ich hoffe, dir damit ein bisschen Lust auf eine Auslandserfahrung mit Erasmus + in diesem wunderschönen Land zu machen!  

Rumänien. Eigentlich wollte ich gerne weit weg, ohne tatsächlich allzu weit weg zu gehen. Das hat dank Erasmus + ziemlich gut funktioniert! Ich glaube, Rumänien wird oft wahnsinnig unterschätzt (hab ich auch getan), dabei ist das Land unglaublich interessant – angefangen von der Sprache, der vielfältigen Natur, herzigen Städten bis hin zur Kulinarik. Und habe ich schon erwähnt, dass ein Bier umgerechnet ca. 1,20 im Lokal kostet?

„Kulturen sind nicht gleich, aber alle gleich wichtig und interessant“. Diese Aussage einer Vortragenden hat sich bei mir eingeprägt. Vor, während und nach meinem Aufenthalt war sicher die meistgestellte Frage: „Warum Bukarest?“. Meist in Verbindung mit einem verwunderten Gesichtsausdruck. Wusst ich irgendwie auch nicht so ganz, aber irgendwas hat mich halt hingezogen.

Bei uns an der FH Wien der WKW ist ein Auslandssemester Pflicht, so konnten wir aus einer Liste an Partnerunis Prioritäten setzen, und dann wurde nach Notendurchschnitt verteilt. Heiß begehrt waren die Plätze in Paris, Amsterdam oder in Kanada – über die Uni in Rumänien haben wir spaßhalber immer gesagt: Ja, da kommt dann der oder die mit den schlechtesten Noten hin. Im Endeffekt hat sich dann genau eine in unserer Kohorte (welch schöne Bezeichnung für die FH-Klassen) auf diesen Platz beworben – und das war ich.

Ich durfte dank der Corona Pandemie zwar nur einen Probemonat dort verbringen, aber bin restlos begeistert und würd mich nicht anders entscheiden. Selbst in dieser kurzen Zeit konnte ich mich weiterentwickeln und viel über mich selbst lernen. Was von dieser Zeit bleibt: schöne Erinnerungen, liebe Freundinnen und Freunde aus aller Welt und der Wunsch, wiederzukommen!

Mein Tagebuch, Reiseführer und paar andere Dinge, von denen ich dachte, dass sie cool aussehen