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Story von Roman Steinmaurer

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Zielland Deutschland
Geburtsdatum 03.03.1997
Kategorie
Jugendarbeiter/innen und sonstiges
Soziale Netzwerke

Roman Steinmaurer, am 27.10.2018 um 09:09

Die täglichen Routinen

Ich bin ein Mensch der Routinen unbedingt in seinem Leben braucht :)

Auf dem Bild bin ich während meiner täglichen Meditation zu sehen. Meditation ist meine wichtigste und regelmäßigste Routine auf die ich mittlerweile nicht mehr verzichten könnte. Seit Februar meditiere ich täglich. Natürlich kommt ab und zu mal ein Tag vor wo einfach keine Zeit dafür ist und es sich einfach nicht ergibt. Das will ich aber eigentlich vermeiden, das Ziel ist es wirklich jeden Tag ohne Ausnahme. Einmal seit Februar kam es vor, dass ich zwei Tage am Stück nicht meditiert habe und ich merkte sofort wie sich meine Selbstwahrnehmung geändert hat und dass ich meine Gedanken nicht mehr so sehr unter Kontrolle hatte. Fand ich sehr interessant und das hat mir auch den Anstoß gegeben mehr dran zu bleiben und es (weiterhin) als Priorität Nummer eins in meinem Leben anzusehen. 

Eine weitere Routine, die ich vor allem im Sommer praktiziert habe und jetzt wieder verstärken möchte ist das HIIT (high intensity intervall training), ein sieben Minuten langes Training, das man ohne Geräte nur mit seinem eigenen Körper machen kann. Diese Routine finde ich genial, da sie einfach auch körperlich fit hält. 

Eine vielleicht etwas ungewöhnliche aber für mich effektive Routine ist das kalt duschen, zumindest für ein paar Sekunden mache ich das mittlerweile jeden Tag, als Abhärtungsmaßnahme. Für mich sehr wichtig, da es munter macht und Antriebslosigkeit bzw. Schlappheit entgegen wirkt. 

Im Sommer während meines europäischen Freiwilligendienstes war das tägliche Pflanzen gießen immer noch im Programm dabei, das ich sehr gerne gemacht habe. Ich bin immer noch am Überlegen mir einen kleinen Garten zu mieten im Sommer, was aber erstmal eher unwahrscheinlich ist da ich nicht so viel Zeit und Geld habe :)

Kochen bzw. Backen ist mittlerweile fast auch schon eine Routine geworden, allerdings mache ich das nur sehr sporadisch. In meiner Kochausbildung, die mittlerweile schon drei Monate dauert habe ich bisher noch fast gar nicht gekocht. Paradox oder? :) Das mache ich dafür zuhause umso mehr und es macht richtig Freude :)

Während meines Freiwilligendienstes im Jugendklub haben wir zu fünft über dem Jugendklub gewohnt. Es war die Freiwilligen-WG, in der jedes Jahr andere Freiwillige aus ganz Europa wohnen. Während der Zeit meines Freiwilligendienstes in dieser WG hat alles begonnen. Ich habe meine Leidenschaft zu Kochen, zum Backen, zum Gärtnern und nicht zuletzt auch für meine Routinen, die ich zum Teil noch immer pflege und hoffentlich mein ganzes Leben lang pflegen werde, entwickelt.

So ein Freiwilligendienst ist einfach perfekt dafür geeignet sich selbst zu finden und sein Leben noch mal komplett neu zu gestalten bzw. einfach zu optimieren, zu sortieren und einfach vor allem um selbstständig zu werden, da der Fokus deutlich am Lernen fürs Leben und am Kennenlernen anderer Kulturen liegt.    

Ich bei meiner täglichen Meditation