Am Samstag, den 04.11.2017 stand ein Ausflug von meinem Studentenheim in den Süden auf dem Programm. Um 08:00 ging es los zum Wild Fowl Trust, wo man viele Vogelarten (und auch einen Cayman) bestaunen konnte. Das Wild Fowl Trust hat sich dem Nachzüchten von gefährdeten Vögeln verschrieben und man findet dort unter anderem Papageien (die einen sogar mit ‚Hello‘ begrüßt haben), den Scarlet Ibis, den Nationalvogel Trinidads und viele verschiedene Entenarten. Einziges Manko an dem Ganzen ist, dass es auf Gründen der Ölindustrie errichtet ist.
Danach ging es noch ‚tiefer‘ hinunter in den Süden zum Pitch Lake in La Brea. Das Wasser dort ist schwefelhaltig und somit gut für die Haut. Da wir dort leider nicht lange blieben, hab ich mir nur schnell das Gesicht mit dem Seewasser gewaschen. Aber wahrscheinlich wäre ich eh nicht schwimmen gegangen, weil das Wasser ‚bacherlwarm‘ war und somit keine Erfrischung dargestellt hätte.
Da wir dann alle schon ziiiemlich hungrig waren und am besten Weg zu ‚hangry‘ (Mischung aus hungry + angry), machten wir bei einer Mall Halt und haben uns etwas zu Essen besorgt. Dort hat mich dann ein richtiger Kultur-Schock ereilt. Am 04. November war dort schon alles Weihnachtlich dekoriert. Das ist so seltsam wenn man sich dann noch ein Eis-to-go mitnimmt und draußen in der Sonne dahin schmilzt…
Der letzte Stopp des Tages war dann noch der San Fernando Hill wo wir dann die Lichter (und Ölflammen) der Stadt in der Dämmerung bestaunt haben. Dieser Hügel war so steil dass unserem Maxi-Taxi die Puste ausgegangen ist und wir ihn dann zu Fuß erklommen haben. Die Aussicht war der Hammer aber leider hat es dort nur so vom Moskitos gewimmelt.