Nach Ende der Skikarriere war es immer ein Traum von mir, zu studieren und einige Semester im Ausland zu verbringen. Ich staunte, wie viel Unterstützung seitens der Heimuniversität aber auch von den ausländischen Universitäten dafür gegeben war. Es war einfach toll, auf diesem Weg einen differenzierten Blickwinkel auf andere Kulturen, ein fremdes Land, interessante Architektur, auf eine andere Szene und auf das Studium zu erhalten. Für einige Zeit woanders „zu Hause“ zu sein und schätzen zu lernen, was man hat und auch das, was man gerade nicht hat. Ich bin der Universität und dem Erasmus-Programm für die Möglichkeit sehr dankbar, weil ich einen Traum leben konnte.
Hauptziel meiner Projektarbeit war und ist es, meine Volksschüler/innen (6-9 Jahre) neugierig zu machen auf andere Länder und Kulturen. Ihnen Toleranz, Aufgeschlossenheit und Verständnis für das Anderssein mitzugeben. Ihnen die Angst vor dem Sprechen einer Fremdsprache zu nehmen. Ihnen die Notwendigkeit des Erlernens einer Fremdsprache vor Augen zu führen.